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Für eine zukunftsfähige Wissenschaftslandschaft in Niedersachsen

Für eine zukunftsfähige Wissenschaftslandschaft in Niedersachsen

Foto: Von links: Dr. Marc Hudy (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Torsten Hannig, Dr. Eva Clasen, Dr. Mehrdad Payandeh (alle DGB), Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Volker Epping (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Josef von Helden (Hochschule Hannover) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung  Foto: Von links: Dr. Marc Hudy (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Torsten Hannig, Dr. Eva Clasen, Dr. Mehrdad Payandeh (alle DGB), Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Volker Epping (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Josef von Helden (Hochschule Hannover) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung  Foto: Von links: Dr. Marc Hudy (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Torsten Hannig, Dr. Eva Clasen, Dr. Mehrdad Payandeh (alle DGB), Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Volker Epping (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Josef von Helden (Hochschule Hannover) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
© Foto: DGB
Foto: Von links: Dr. Marc Hudy (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen), Torsten Hannig, Dr. Eva Clasen, Dr. Mehrdad Payandeh (alle DGB), Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich (Universität Hildesheim), Prof. Dr. Volker Epping (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Josef von Helden (Hochschule Hannover) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Die Hochschulen aus der Region Hannover-Hildesheim und der Deutsche Gewerkschaftsbund vertiefen die Zusammenarbeit.

Die Universitäten und Hochschulen aus Hannover und Hildesheim, der Deutsche Gewerkschaftsbund Niedersachsen und die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen richten mit der heutigen Unterzeichnung der gemeinsamen Kooperationsvereinbarung die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Hannover-Hildesheim für die Zukunft neu aus. Ziel der Kooperationsstelle ist es, den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Hochschulen, Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik zu fördern. Die Kooperationspartner senden mit ihrer Zusammenarbeit ein klares Signal, den niedersächsischen Wissenschaftsstandort zu stärken.

Gleichzeitig sprechen sie sich gemeinsam für eine Investitionsoffensive des Landes Niedersachsen zur dringend notwendigen Modernisierung der Hochschulen aus. Die Hochschulen in Niedersachsen müssen angesichts der drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel und Globalisierung weiter gestärkt werden. Um die sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft auf Basis von Guter Arbeit zu gestalten, braucht Niedersachsen moderne und gut ausgestattete Hochschulen. Auch die aktuelle Corona-Pandemie macht den hohen Wert von Wissenschaft und Wissenstransfer in besonderer Weise deutlich. Die Erneuerung der Kooperationsvereinbarung verbinden die Kooperationspartner mit der Forderung nach einer Investitionsoffensive zur Modernisierung der niedersächsischen Hochschulen.

Vor diesem Hintergrund kritisieren die Kooperationspartner auch die aktuellen, empfindlichen Kürzungen durch das Land Niedersachsen. Die niedersächsischen Hochschulen müssen derzeit eine globale Minderausgabe von rund 24 Millionen Euro jährlich leisten. Weitere Sparrunden wurden für die nächsten Jahre bereits angekündigt. Die Sanierung und Modernisierung von Hochschulgebäuden stellt Hochschulen in Niedersachsen vor immense Herausforderungen. Dieser Kostendruck geht direkt zu Lasten der Qualität der Wissenschaft in Niedersachsen und spielt personelle Ausstattung und notwendige Investitionen gegeneinander aus.

Weiterlesen: Das sagen die Vertreter der Kooperationspartner

Online-Meldung der Leibniz Universität Hannover vom 1. Oktober 2020